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FireTV (4k) Stick “Verbunden mit Problemen”

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Es existieren diverse Artikel (z. B. Lisanet, ValueTech) die den "Verbunden mit Problemen" Fehler im Detail beschreiben und auch Lösungen anbieten. Leider hatten bei mir die beschriebenen Schritte keine Abhilfe gebracht.

Situation

  • FireTV Stick erste Generation im Einsatz ohne Probleme (Affiliate-Link)
  • Circa 20 andere Geräte die über Wifi sowie Kabel verbunden sind
  • Fritzbox 7590 als Router und DHCP Server (Affiliate-Link)
  • Ubiquity Controller auf Raspberry
  • Drei Ubiquity UAP-AC-PRO Accesspoints (Affiliate-Link)

Das Ziel war lediglich, einen FireTV Stick 4k (Affiliate-Link) in die Familie aufzunehmen.

Nach der ersten Einrichtung lief erstmal alles für ein paar Stunden. An den kommenden Tagen, kam mir die Netzwerkverbindung dann extrem instabil vor. Das Gespräch mit der ersten Amazon Support Dame verlief auch nett und sie bat mich nochmals nach updates zu suchen, was mit der instabilen Verbindung ein wenig Zeit in Anspruch nahm. Der zweite Amazon Support Mitarbeiter hatte mir dann einen Rückruf versprochen, der leider nie stattfand. Der dritte Versuch war dann am interessantesten, da der nette Herr mich bat, mein komplettes Netzwerk neu zu verkabeln und meine SSID aufzusplitten (2,4 und 5 GHz). Nach einigen wiedersprüchlichen Aussagen, hatte ich das Gespräch beendet und nochmals in ruhe die Gegebenheiten geprüft.

Hierbei fiel mir auf, dass die IP des neuen Sticks identisch mit der IP einer im Netz verbauten INSTART IN-6001 HD Webcam (Affiliate-Link) war. Tatsächlich, war die Kamera noch fehlerhaft auf eine statische IP konfiguriert und die Fritzbox hatte leider genau diese IP über den DHCP Server erneut vergeben. Nach der Änderung der Adresse des Sticks in der Fritzbox und einem Neustart des Sticks lief alles ohne Probleme und es gab keinerlei Aussetzer mehr.

Dies ist sicherlich eine sehr spezielle Konstellation und schlussendlich ein Anwenderfehler, eventuell hilft es aber dem Einen oder Anderen in der Zukunft.

Markdown and me

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Nach einiger Recherche habe ich nun meinen Dokumentationsstandard gefunden. Zu lösen war die Konstellation.

  • 2 Blogs
  • SVN Server
  • Git Repositories

In diesen Bereichen werden je nach Bedarf Dokumente erstellt. Wichtig war ein einheitliches Format um bei Bedarf zum Beispiel auch bestehende, noch nicht veröffentlichte Beiträge auf einfache Weise zu publizieren. Ebenfalls wichtig war eine einfache Auszeichnungssprache, um auch mobil am iPad (wo auch gerade dieser Post entsteht) arbeiten zu können ohne in anglebrackets <> zu versinken.

Tools

Folgende Tools kommen zum Einsatz.

Workflow

Geschrieben wird der Content entweder in Atom (Mac/Windows) oder in 1Writer (iPad). Beide Programme besitzen ein Preview Feature (Atom Shortcut shift+ctrl+m). Im iPad-UseCase wird das Dokument in einen dedizierten Markdown-Ordner über Dropbox synchronisiert. Von dort kann die Datei auf dem Rechner in das entsprechende Git Repository aufgenommen werden. Für das einfache Arbeiten mit Git verwende ich SourceTree.

Soll der Artikel auf einem der Weblogs veröffentlicht werden wird der Text in den WordPress Text-Editor (nicht Visual) kopiert. Nach der Veröffentlichung erzeugt WordPress mit Hilfe des Markdown-Plugins den entsprechenden HTML-Code.

Im Falle von privaten Dokumenten wird der Inhalt über einen Apache, welcher auf meinem lokalen Raspberry Pi läuft, im lokalen Netz veröffentlicht. Die .md Dokumente werden beim Aufrufen im Chrome mit Hilfe von Markdown Preview Plus automatisch gerendert. Ein Konvertieren über das Linux Paket markdown in HTML ist zwar möglich, bringt mir jedoch keinen Mehrwert.

Happy Writing!

Subversion (SVN) Error 405 Method Not Allowed in response to OPTIONS request

Mein SVN auf dem Raspberry versagte nach dem letzten

   1: sudo apt-get update

   2: sudo apt-get upgrade

Weder ein Update noch ein Commit war möglich.

 

Leider habe ich das Problem mit mehreren Komponenten. Meine Ubuntu- und somit Linux-Zeit liegt etwas zurück aber irgendwie wächst nicht gerade das Vertrauen in die Linux-Welt wenn nach jedem Update/Upgrade erst mal alles rekonfiguriert werden muss.

Abhilfe konnte ich in diesem Post auf ubuntuusers finden.

 

Datei “/etc/apache2/mods-enabled/dav_svn.conf” mit einem Editor öffnen.

   1: sudo nano /etc/apache2/mods-enabled/dav_svn.conf

 

Folgende Zeile auskommentieren (# vor die Zeile).

   1: SVNListParentPath On

 

Leider funktioniert danach das Listen der Repositories im Browser nicht mehr. Zumindest lässt sich aber so wieder mit SVN arbeiten. Ich update den Post falls ich eine “schönere” Lösung finde.

Raspberry Pi – Zugriff auf Windows Freigabe nicht mehr möglich

Nach meinem letzten Update+Upgrade mit

   1: sudo apt-get update

   2: sudo apt-get upgrade

 

funktionierte plötzlich das Mounten eines Windows Shares nicht mehr über folgendes Kommando.

   1: sudo mount -t cifs //192.168.66.67/Freigabe -o username=me,password=geheim /mnt/media

 

Abhilfe schaffte das Installieren des Paketes “keyutils”.

   1: sudo apt-get install keyutils

 

Danach sollte noch geprüft werden, ob die Datei /etc/request-key.conf” existiert.

 

Eine detailierte Beschreibung ist unter darktree.de zu finden.

Keyutils informationen sind hier zu finden.

Raspberry Pi – Senden von Mails (Kommandozeile und Cron Job)

Da ich seit einigen Wochen stolzer Besitzer eines Raspberry Pi Rev2 bin, war einer der UseCases, das Versenden von Mails zu ermöglichen. Sowohl manuell, wie auch bei Fehlern z. B. in Cron Jobs.

Der erste Ansatz war die Verwendung von SSMTP, was auch prima funktioniert hat und schnell eingerichtet war.

SSMTP Konfiguration

 

Jedoch teilte mir mein Provider mit, dass Error-Mails bei deren Administrator gelandet waren. Warum auch immer ist mir nicht klar, jedoch habe ich ähnliche Probleme im Netz gefunden.

SSMTP Problem - Mail an Admin des Providers

 

Daraufhin entschied ich mich auf das etwas umfangreichere Postfix umzusteigen.

Postfix Konfiguration

 

Da ich lange Zeit Ubuntu-User war, kann ich ubuntuusers.de nur wärmstens jedem Raspberry Anwender als Referenz empfehlen.

Postfix – Ubuntuusers

 

Zusätzlich habe ich noch aliases für den root und postmaster angelegt. Das Anlegen wird hier beschrieben.

Postfix erweiterte Konfiguration (z. B. Aliases) - Ubuntuusers